Der Kampf mit dem Sprechventil

Probleme bei der Atemwegsumlenkung

Norbert Niers, Logopäde, TKM-Ausbilder (DGD)

Zentrales Ziel im TK-Management ist die Anbindung des oberen an den unteren Atemweg durch das therapeutische Entblocken. Oftmals gestaltet sich aber die Atemwegsumlenkung mittels Sprechventil schwierig. Hier steht die Therapie vor der Frage, ob es sich um ein Problem des Patienten (pulmonal, neurologisch, sekretorisch, anatomisch), um ein Gewöhnungsproblem (infolge verlängerter Tracheostomaatmung) oder um ein Versorgungsproblem (falsche / unpassende Trachealkanüle) handelt.
Typische auditive und visuelle Hinweise sowie die Interpretation ausgewählter Problemfälle bei der Atemwegsumlenkung sollen anhand von Videobeispielen Hilfestellung bei der Interpretation der PatientInnensituation geben. Daraus ergeben sich dann entsprechende Handlungspotionen für das weitere therapeutische Vorgehen.


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Technische Voraussetzungen: Wir empfehlen die Teilnahme am Seminar mit einem Laptop oder Computer, da hier der Bildschirm am größten ist und die technische Ausführung am einfachsten ist. Wenn nicht integriert, benötigen Sie zusätzlich eine Kamera/Webcam sowie ggf. Kopfhörer/Headset.

Weiterführende Informationen
Seminaranmeldungen sind telefonisch nicht möglich!
49.00 CHF *

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Dieses Seminar findet online statt!
    2603-ONW-TMB
    Online
    MI, 14.01.2026 | 17:30 - 19:45
    1.5
    3
Nach der Ausbildung zum Logopäden am Universitätsklinikum Steglitz in Berlin von 1990...
Kurzbiographie: Norbert Niers, Logopäde, TKM-Ausbilder (DGD)
Nach der Ausbildung zum Logopäden am Universitätsklinikum Steglitz in Berlin von 1990 - 1993 folgte eine klinische Tätigkeit in der geriatrischen Akutbehandlung und Rehabilitation bis 1998. Seit 1998 leitender klinischer Logopäde in der neurologischen Frührehabilitation. Im Vordergrund steht die Behandlung neurologischer Störungsbilder in der Intensivmedizin sowie der Akutphase (inkl. stroke unit) und in der stationären und ambulanten Rehabilitation. Der Arbeits- und Therapieschwerpunkt liegt in der Diagnostik und Therapie von Dysphagien sowie dem therapeutischen Trachealkanülenmanagement in Frührehabilitation, Intensivmedizin und Geriatrie. Seit 2024: Ausbilder für Trachealkanülen-Management in der Dysphagietherapie (DGD).
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