DIAS-D - Diagnostik bei Sprechapraxie – deutsche Version
Produktinformationen "DIAS-D - Diagnostik bei Sprechapraxie – deutsche Version"
von Susanne Ebert, Ulrike Marian, Ulrike Frank; NL-Originalversion: Judith Feiken und Roel Jonkers
Für die Sprechapraxie als Störung der artikulatorisch-motorischen Programmierung besteht im deutschsprachigen Raum bislang auf Testebene eine diagnostische Lücke.
Die DIAS-D ist die ins Deutsche übertragene Version des Diagnostisch Instrument voor Apraxie van de Spraak (von Judith Feiken und Roel Jonkers) und will dies ändern.
Die DIAS-D orientiert sich an aktuellen Forschungsergebnissen und weist objektiv und standardisiert aus, ob und welche Symptome einer Sprechapraxie vorliegen. Im Rahmen der vier Untertests Orofaziale Muskulatur, Lautartikulation, Diadochokinese und Wortartikulation werden die Symptome Initiationsschwierigkeiten, Lautdeformationen und Reihenfolgeprobleme sowie in einem zusätzlichen Untertest das etwaige Vorliegen einer bukkofazialen Apraxie untersucht.
Eine Durchführung der DIAS-D wird für die Zeit nach der Akutphase empfohlen und ist auch bei begleitenden aphasisch-dysarthrischen Symptomen möglich. Sie erlaubt zudem eine Einteilung in Schweregrade und ist auch als Evaluationsinstrument für Therapieverläufe sinnvoll.
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