Rein ins Leben und raus aus dem Therapieraum

In-vivo- und Real-life-Übungen in der Stottertherapie

Georg Thum, Akad. Sprachtherapeut, Sprachheilpädagoge M.A.

Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an alle, die ihre Stottertherapie durch In-vivo- und Real-life-Übungen erweitern möchten. Der Schwerpunkt liegt auf der therapeutischen Notwendigkeit, KlientInnen in echten Kommunikationssituationen zu unterstützen, da Stottern und Stressreaktionen oft in herausfordernden Kontexten auftreten. Mithilfe von Rollenspielen und Desensibilisierungsübungen lernen die TeilnehmerInnen, Ängste abzubauen und  KlientInnen auf stressige Sprechsituationen vorzubereiten. Ziel ist es, die Ressourcen der KlientInnen zu aktivieren, ihr Vertrauen in ihre sprachlichen Fähigkeiten zu stärken und langfristige Fortschritte zu erzielen. Das Seminar bietet praxisnahe Übungen, die direkt in die Therapie integriert werden können. Auch wir gehen im Seminar in vivo!
Voraussetzung: Das Seminar richtet sich an alle, die bereits an einem Therapieseminar (z.B. Modifikation, Methoden-Kombination, Fluency Shaping) teilgenommen haben und ihre praktischen Fähigkeiten in der Stottertherapie weiter vertiefen möchten.
Zielgruppe: Auch LerntherapeutInnen, Lehr- und pädagogische Fachkräfte sind willkommen.
Weiterführende Informationen
Seminaranmeldungen sind telefonisch nicht möglich!
325.00 CHF *

Freie Plätze !

    2620-KA
    Köln
    FR, 15.05.2026 | 10:00 - 17:15
    SA, 16.05.2026 | 08:30 - 15:45
    16
    6
    10
Seit 30 Jahren ist Georg Thum ausschließlich in der Stottertherapie tätig. Er...
Kurzbiographie: Georg Thum, Akad. Sprachtherapeut, Sprachheilpädagoge M.A.
Seit 30 Jahren ist Georg Thum ausschließlich in der Stottertherapie tätig. Er konzipierte die Intensivtherapie „Stärker als Stottern" und führt den methodenkombinierten Ansatz auch ambulant in eigener Praxis durch. Zudem ist er an der Ludwig-Maximilians-Universität München für den Fachbereich „Redeflussstörungen" zuständig und leitet dort die Stotterberatungsstelle. Er ist Mitautor der S3-Leitlinie „Redeflussstörungen" (2016) sowie Autor zahlreicher Veröffentlichungen.
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