Was sind eigentlich Parkinsonnetzwerke und kann ich da mitmachen?

Zum Ziel und Nutzen einer ganzheitlichen Versorgung in Netzen und wie man daran partizipieren kann

Prof. Dr. phil. Juliane Klann, Neurolinguistin, Patholinguistin

Multikomplexe Störungsbilder wie die Parkinson-Krankheit bedürfen auch im ambulanten Setting einer ganzheitlichen und interprofessionell abgestimmten Behandlung. Momentan erscheint  eine Umsetzung dieser Idee zunächst utopisch. International etablierte Parkinson-Versorgungsnetzwerke zeigen jedoch eine Erfolgsgeschichte, bei der alle Involvierten gewinnen. Aber was ist eigentlich ein Parkinsonnetzwerk und was bringt das genau? Gibt es das auch in Deutschland? Was ist ein/e Netzwerktherapeut/in und wie kann ich das werden? Diesen Fragen geht das Webinar nach und erläutert dabei nach einer kurzen Einführung ins Störungsbild nicht nur die internationalen Evaluationsergebnisse, sondern v.a. die inzwischen in Deutschland aufgebauten und stetig wachsenden Parkinsonnetzwerk-Strukturen sowie die Möglichkeiten, selbst aktiv mitzuwirken.
In diesem moderierten Webinar werden Sie, anders als bei unseren Online-Seminaren, NICHT mit Bild und Ton zugeschaltet. Interaktion ist dennoch möglich, da über die Moderation Raum für Fragen und Diskussion eingeplant ist.
Darüber hinaus laden wir Sie im Anschluss an das Webinar ein, auf unserer Digitalen Sofaecke Platz zu nehmen - analog zur Situation vor Ort, wo man nach einem Seminar oder in der Kaffeepause gerne noch locker beisammen steht und das Seminar Revue passieren lässt. Haben Sie Zeit und Lust? Dann bleiben Sie nach Beendigung des Webinars einfach im Zoom-Raum, werden mit Bild und Ton zugeschaltet und machen es sich so neben Ihren KollegInnen noch eine Weile auf dem virtuellen Sofa bequem.


Unmittelbar nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns eine E-Mail mit dem Einladungslink zur Teilnahme bei Zoom.

Technische Voraussetzungen: Wir empfehlen die Teilnahme am Seminar mit einem Laptop oder Computer, da hier der Bildschirm am größten ist und die technische Ausführung am einfachsten. Eine Kamera/Webcam sowie ggf. Kopfhörer/Headset benötigen Sie nur, wenn Sie bei einem moderierten Webinar im Rahmen der Themenmonate noch an der Digitalen Sofaecke teilnehmen möchten.

Weiterführende Informationen
Die Anmeldefrist ist leider abgelaufen
49.00 CHF *

    2420-ON-TMA-DBL
    Online
    DI, 14.05.2024 | 18:00 - 20:15
    1.5
    3
Prof. Dr. Juliane Klann ist seit Oktober 2016 Professorin für Logopädie und...
Kurzbiographie: Prof. Dr. phil. Juliane Klann, Neurolinguistin, Patholinguistin
Prof. Dr. Juliane Klann ist seit Oktober 2016 Professorin für Logopädie und Neurolinguistik im ausbildungsintegrierenden Studiengang Logopädie der SRH Hochschule für Gesundheit Gera am Standort Heidelberg. Ihr Magisterstudium absolvierte sie an der Universität zu Köln in den Fächern Allgemeine Sprachwissenschaft/Linguistik, Deutsche Philologie/Germanistik und Patholinguistik. Sie promovierte im Fach Linguistik an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln. Vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2016 war sie klinisch an der Aachener Sprachambulanz und lehrend an der Aachener Lehranstalt für Logopädie sowie in den Studiengängen der Logopädie (B.Sc.) und Lehr- und Forschungslogopädie (M.Sc.) an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen tätig. Neben der Klinik und Lehre lag ihr Arbeitsschwerpunkt in Aachen in der Transnationalen Forschung, die sie in mehreren großen, sowohl in der Abteilung Neurolinguistik als auch in der Sektion Klinische Kognitionswissenschaften und dem Interdisziplinären Zentrum für Klinische Forschung (IZKF Aachen) beheimateten Projekten durchführte und teilweise leitete (Förderer: IZKF Aachen, BMBF, EU). Außerdem hat sie im und mit dem Deaf and Sign Language Research Team (DESIRE; heute SignGes) an der RWTH Aachen gearbeitet, einer interkulturell anwendungsorientiert ausgerichteten universitären Gebärdensprachforschergruppe mit gehörlosen und hörenden Kollegen.
Außerhalb der Tätigkeiten in Aachen unterrichtet Juliane Klann seit vielen Jahren an verschiedenen europäischen Universitäten als Hochschullehrerin sowie außeruniversitär als Dozentin. Im Sommersemester 2015 hatte sie die Vertretungsprofessur des Lehrstuhls „Germanistische Linguistik" (W3) an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn inne. Dort ist sie weiterhin Lehrbeauftragte für Neurolinguistik.
Zuletzt angesehen