Die Gründe für eine eingeschränkte Kommunikationsfähigkeit sind vielfältig: Neurologische Erkrankungen mit Begleitsymptomen, wie z.B. einer Aphasie, Dysarthrie oder einer Sprechapraxie, aber auch eine Beatmung oder eine Bewusstseinseinschränkung führen dazu, dass Betroffene und Angehörige sich mit einer veränderten Kommunikationssituation auseinandersetzen müssen. Alternativen zur Kommunikation müssen zur Ergänzung oder zur Hilfe der Reorganisation gesucht werden.
Inhalte des Seminars sind u.a.:
- Kriterien, Einsatzspektrum und Ziele für den Einsatz von Unterstützter Kommunikation bei neurologischen KlientInnen
- Evaluationsmöglichkeiten
- gängige (einfache und komplexe) Kommunikationshilfsmittel und Ansteuerungsmöglichkeiten
- Möglichkeiten des Einsatzes von Assistiven Technologien
- Ideen für die didaktische Umsetzung (z.B. Aktivitätenorientierung, pro-aktives Management)
- Möglichkeiten von Unterstützter Kommunikation bei Parkinson, ALS, Muskeldystrophie, Locked-in-Syndrom, SHT und Aphasie
- Stellungnahmen, Fristen und Beantragungsprozess
- Anlaufstellen für Materialien und Beratung
Zielgruppe: Fachleute aus der Logopädie und Ergotherapie sind willkommen!
Nach Erreichen der Mindestteilnehmerzahl erhalten Sie von uns eine E-Mail mit der Rechnung und einem Einladungslink zur Teilnahme bei Zoom.
Technische Voraussetzungen: Wir empfehlen die Teilnahme am Seminar mit einem Laptop oder Computer, da hier der Bildschirm am größten ist und die technische Ausführung am einfachsten ist. Wenn nicht integriert, benötigen Sie zusätzlich eine Kamera/Webcam sowie ggf. Kopfhörer/Headset.
