(Un)Gestörte Verarbeitung von Wortformen im PLAN
Diagnostische Möglichkeiten und die Behandlung nach dem Patholinguistischen Ansatz (PLAN)
Dr. Karin Hein, Akad. Sprachtherapeutin
Das Seminar zielt zunächst darauf ab, ein Grundverständnis zu den verschiedenen Formen semantisch-lexikalischer Störungen zu entwickeln und diese voneinander abgrenzen zu lernen. Im weiteren Verlauf fokussiert das Seminar auf Störungen im Bereich der Wortformverarbeitung. Hierzu werden diagnostische Möglichkeiten vorgestellt, mit den TeilnehmerInnen ausprobiert und kritisch hinterfragt. Danach lernen die TeilnehmerInnen den Aufbau der Therapie nach PLAN (Kauschke & Siegmüller, 2016) für den Therapiebereich „Wortform: Repräsentation und Zugriff" kennen und sammeln praktische Erfahrungen anhand von Fallbeispielen und Übungen, die alleine oder in virtuellen Kleingruppen durchgeführt werden.
Voraussetzung: Dieses Seminar wird idealerweise in Kombination mit dem Seminar von Carolin Zingel „Semantisch-lexikalische Störungen im Patholinguistischen Ansatz (PLAN)" am 07.-09.05.26 besucht, da die beiden Seminare zu semantisch-lexikalischen Störungen und deren Behandlung nach PLAN inhaltlich komplementär sind.
Nach Erreichen der Mindestteilnehmerzahl erhalten Sie von uns eine E-Mail mit der Rechnung und einem Einladungslink zur Teilnahme bei Zoom.
Technische Voraussetzungen: Wir empfehlen die Teilnahme am Seminar mit einem Laptop oder Computer, da hier der Bildschirm am größten ist und die technische Ausführung am einfachsten ist. Wenn nicht integriert, benötigen Sie zusätzlich eine Kamera/Webcam sowie ggf. Kopfhörer/Headset.
Weiterführende Informationen
Seminaranmeldungen sind telefonisch nicht möglich!
210.00 CHF *
Freie Plätze !
Bitte beachten Sie: Anmeldungen können nur während unserer Bürozeiten MO-DO 08:00-16:00, FR 08:00-13:00 Uhr bearbeitet werden.
Dieses Seminar findet online statt!
Seminar-Nr.: | 2621-OND |
Ort: | Online |
Datum: | FR, 22.05.2026 | 09:00 - 16:15 |
Fortbildungspunkte: | 4 |
Theorie: | 5 |
Praxis: | 3 |
Kurzbiographie: Dr. Karin Hein, Akad. Sprachtherapeutin
Karin Hein beendete 2011 ihr Bachelorstudium Logopädie. Anschließend begann sie parallel in einer logopädischen Praxis zu arbeiten und den berufsbegleitenden Masterstudiengang Therapiewissenschaft zu studieren, den sie 2013 abschloss. Bis Ende 2015 sammelte sie weitere praktische Erfahrungen in einer logopädischen Praxis, bevor sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin in der AG Klinische Linguistik bei Frau Prof. Dr. Christina Kauschke an der Philipps-Universität in Marburg arbeitete. Ihre Doktorarbeit zum Thema „Verarbeitung von Wortformen bei monolingualen und bilingualen Kindern" schloss sie 2022 ab.
In Zusammenarbeit mit Christina Kauschke und Tanja Jahn sind die Materialien zur Therapie nach dem Patholinguistischen Ansatz (PLAN) für den Bereich Phonologie (Kauschke & Siegmüller, 2019) entstanden, wozu Karin Hein seit Erscheinen Fortbildungen anbietet.
Aktuell arbeitet Karin Hein als Sprachtherapeutin in einer logopädischen Praxis sowie als wiss. Mitarbeiterin an der Hochschule Fresenius in Idstein (derzeit noch in Elternzeit).
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