In der sprachtherapeutischen Arbeit mit mehrsprachigen PatientInnen bilden Kinder den größten Anteil. In vielen Praxen der Großstädte stellen sie sogar prozentual die meisten PatientInnen. Um in der therapeutischen Arbeit auch dieser Gruppe gerecht werden zu können, brauchen wir TherapeutInnen ein theoretisches Wissensfundament, auf dem die praktische Arbeit fußen kann.
Das Seminar zielt auf folgende Fragestellungen:
Gibt es Indikatoren, um bei Kindern mit Migrationshintergrund eine pathologische Sprachentwicklung feststellen zu können? Wenn ja, welche?
Was muss bei der Anamnese, Diagnostik, Elternberatung und Therapie beachtet werden?
Sprachtherapie zuerst nur in der Muttersprache/Erstsprache des Kindes?
Ohne Deutschkenntnisse keine Therapie?
Wie kann ich professionell intervenieren?
Wie gestalte ich die Beratung?
Worauf muss ich achten?
Wenn Sie sich in Ihrer sprachtherapeutischen/logopädischen Arbeit diese Fragen stellen, dann wird dieses Seminar Ihnen eine Hilfestellung in Ihrem therapeutischen Handeln geben.
Nach Erreichen der Mindestteilnehmerzahl erhalten Sie von uns eine E-Mail mit der Rechnung und einem Einladungslink zur Teilnahme bei Zoom.
Technische Voraussetzungen: Wir empfehlen die Teilnahme am Seminar mit einem Laptop oder Computer, da hier der Bildschirm am größten ist und die technische Ausführung am einfachsten ist. Wenn nicht integriert, benötigen Sie zusätzlich eine Kamera/Webcam sowie ggf. Kopfhörer/Headset.