Roter Faden in der Phonologietherapie!
Aufbau, Struktur, praktische Umsetzung
Tabea Uwah, Dipl.-Sprachheilpädagogin
In der praktischen Arbeit bei Kindern mit phonologischen Störungen beschäftigen uns u.a. Fragen wie: „Mit welchem phonologischen Prozess beginne ich die Therapie und wie sieht der rote Faden aus?" und „Mit welchen bereits bestehenden Materialien kann ich die Therapieziele erreichen?".
Dieses Seminar richtet sich an alle, die sich eine Struktur für die Therapie wünschen, an Grenzen stoßen oder neue Anregungen für den praktischen Therapiealltag bei phonologischen Störungen suchen. Zur praxisnahen Umsetzung und unmittelbaren Anwendung wird das Konzept P.O.P.T. (Fox, 2016) ausführlich erarbeitet und durch Fallbeispiele, Videosequenzen sowie Spielideen/Anregungen zur Materialverwendung vertieft. Angereichert wird dieser phonologische Ansatz mit Anregungen und Erfahrungswerten aus der Praxis. „Erfolge" und „Probleme" werden diskutiert. Insbesondere die Fälle werden beleuchtet, bei denen TherapeutInnen oftmals an ihre Grenzen stoßen. Abschließend werden Vergleiche zu anderen bestehenden Konzepten gezogen und einzelne Schwerpunkte dieser Behandlungsansätze hervorgehoben (z.B. Metaphon, PLAN).
Der hohe Praxisanteil soll die TeilnehmerInnen darauf vorbereiten, konkrete Schritte in der Therapie phonologischer Störungen unternehmen zu können.
Anmerkung: Die TeilnehmerInnen sind dazu eingeladen, Fallbeispiele mitzubringen.
Weiterführende Informationen
Kurzbiographie: Tabea Uwah, Dipl.-Sprachheilpädagogin
Studium der Pädagogik und Rehabilitation von Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen an der Universität Dortmund. Z. Zt. arbeitet sie in einer logopädischen Praxis in Mülheim an der Ruhr.
Zu den therapeutischen Schwerpunkten und Interessen gehören die Themen „phonologische Störungen, grammatische Störungen und die Entdeckung der Sprache".
Leitung praxisinterner Fortbildungen, Fallbesprechungen und Supervisionen sowie Referententätigkeiten bei mehreren Fortbildungsinstituten.
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